Was ist eine Situationship?
Der Begriff „Situationship“ beschreibt eine undefinierte Verbindung – mehr als Freundschaft, aber ohne klare Beziehung. Es fühlt sich vertraut an, leidenschaftlich vielleicht auch, aber keiner spricht darüber, was es wirklich ist.
Warum sind Situationships so verbreitet?
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Angst vor Verpflichtung: Viele Menschen scheuen heute klare Labels.
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Flexibilität: Man genießt die Nähe, ohne sich festlegen zu müssen.
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Unsicherheit: Manche trauen sich nicht zu fragen, was das ist – aus Angst vor der Antwort.
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Digitale Schnelllebigkeit: In Dating-Apps verschwimmen Grenzen schneller als früher.
Vorteile – und Schattenseiten
✅ Was reizt an einer Situationship?
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Leichtigkeit & Freiheit
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Intime Momente ohne Beziehungsdruck
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Spontanität
❌ Was kann daran schwierig sein?
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Fehlende Sicherheit
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Eifersucht und Missverständnisse
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Keine langfristige Perspektive
Wie du erkennst, ob du in einer Situationship bist
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Ihr verbringt Zeit miteinander, aber sprecht nie über „uns“.
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Ihr zeigt euch nicht in der Öffentlichkeit als Paar.
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Zukunftspläne? Fehlanzeige.
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Du spürst emotionale Nähe – aber auch Unsicherheit.
So gehst du damit um
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Sprich es an: Du hast ein Recht auf Klarheit.
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Hör auf dein Bauchgefühl: Fühlt es sich gut oder eher halbherzig an?
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Zieh Grenzen: Wenn dir etwas fehlt – sag es.
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Erkenne deinen Wert: Wer dich wirklich will, steht zu dir.
Fazit: Situationship oder Beziehung? Du entscheidest.
Eine Situationship kann aufregend sein – aber auch zermürbend. Letztlich kommt es darauf an, was du dir wünschst. Wer Nähe ohne Klarheit sucht, bleibt oft allein zurück. Wer aber den Mut hat, Klartext zu reden, hat die Chance auf echte Verbindung.

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