Marianne, 61: Wie ich nach Jahren des Alleinseins wieder Nähe zuließ
„Mit 61 war ich nicht auf der Suche nach einem Märchen.
Ich wollte einfach wieder jemanden haben, mit dem ich frühstücke, lache – oder still nebeneinander sitze, ohne mich allein zu fühlen.“
So beginnt Mariannes Geschichte.
Nach 24 Jahren Ehe, einer behutsamen Trennung und einigen Jahren des Rückzugs hatte sie sich eingerichtet: im Alltag, im Rhythmus, im Alleinsein.
Sie war nicht unglücklich – aber etwas fehlte. Etwas, das man erst merkt, wenn man abends den Fernseher ausschaltet und niemand fragt: „Alles gut bei dir?“
⭐ „Ich war nicht sicher, ob Online-Dating etwas für mich ist.“
Marianne zögerte lange.
„Ich dachte: Das ist doch nichts für Frauen in meinem Alter. Da tummeln sich doch nur Jüngere oder Leute, die nicht ernst meinen.“
Aber in einer Zeitschrift las sie, dass gerade Menschen ab 50+ online am erfolgreichsten Partner finden.
Neugierig, vorsichtig – und ein bisschen aufgeregt – erstellte sie ein Profil.
Mit echten Bildern, ruhigen Worten, nichts Übertriebenem.
Sie klickte sich durch geprüfte Datingportale, las Profile und merkte schnell:
„Hier sind Menschen. Keine Avatare. Keine Schauspieler.
Menschen mit Geschichten, Falten und Erfahrungen – so wie ich.“
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⭐ „Und dann schrieb er mir – nicht spektakulär, aber ehrlich.“
Er hieß Karl, war 64, ruhiger Typ, Hobbygärtner.
Seine erste Nachricht:
„Ihr Lächeln wirkt, als hätten Sie schon viel erlebt – und trotzdem nicht den Mut verloren.“
Kein Kompliment von der Stange.
Kein Druck.
Nur ein Satz, der traf.
Sie schrieben täglich. Nicht über große Dramen, sondern über kleine Dinge:
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warum er im Garten lieber Gemüse als Blumen pflanzt
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wieso sie alte Schwarz-Weiß-Filme liebt
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wie sich Einsamkeit manchmal heimlich in den Tag schleicht
Die Gespräche wurden vertrauter.
Aber Marianne blieb vorsichtig.
⭐ „Ich hatte Angst, mich zu öffnen.“
„In meinem Alter spricht niemand laut darüber, wie verletzlich man noch ist“, sagt Marianne..
Doch Karl nahm ihr die Angst.
Er drängte nicht.
Er fragte nicht, warum sie alleine lebt.
Er war einfach da.
Nach zwei Wochen schlug er ein Treffen vor:
„Ein Kaffee an einem öffentlichen Ort. Kein Date, nur ein Kennenlernen.“
Marianne fuhr mit zitternden Händen hin.
⭐ Das Treffen
Karl wartete schon draußen vor dem Café.
Er erkannte sie sofort, winkte – und lächelte genau so wie auf seinem Profilbild.
„Die ersten zehn Minuten waren wir beide nervös“, erzählt Marianne
Dann erzählte er eine Anekdote über seine kaputten Tomatenpflanzen – und sie lachte so laut, dass zwei Tische sich umdrehten.
„In dem Moment wusste ich: Ich kann wieder lachen. Nicht höflich, sondern aus dem Bauch heraus.“
Sie spazierten, redeten, schwiegen – und alles fühlte sich leicht an.
Ehrlich.
Echt.
⭐ „Ich habe nicht die große Liebe gesucht – nur jemand, der mich versteht.“
Karl und Marianne treffen sich heute zweimal die Woche.
Keine Hektik. Keine Erwartungen.
„Wir fangen langsam an“, sagt sie.
„Wir sind keine 20 mehr. Wir wissen, dass Nähe Zeit braucht.“
Aber sie hat wieder dieses Gefühl:
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Vorfreude
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Leichtigkeit
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ein warmes Herz am Abend
„Ich hätte nie gedacht, dass Online-Dating in meinem Alter funktionieren kann. Aber es funktioniert – weil dort Menschen sind, die ebenfalls Mut gefasst haben.“
⭐ Fazit: Mariannes Geschichte zeigt …
… dass es nie zu spät ist, Liebe wieder in sein Leben zu lassen.
Nicht perfekt. Nicht überstürzt.
Sondern in dem Tempo, das sich richtig anfühlt.
Vielleicht wartet Ihr „Karl“ auch schon – irgendwo hinter einem Profil, das nur darauf wartet, entdeckt zu werden.
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