Warum wir uns gerade in die Menschen verlieben, die wir nicht bekommen können

Veröffentlicht am 21. November 2025 um 09:05

Warum wir uns oft in die Falschen verlieben – und warum Unerreichbares so anziehend wirkt

Es ist ein vertrautes Szenario:
Wir begegnen einem Menschen – und plötzlich hat das Herz beschlossen, sich zu öffnen, ohne dass der Kopf gefragt wurde.

Doch ausgerechnet dieser Mensch ist unerreichbar.
Vergeben.
Emotional blockiert.
Oder einfach nicht bereit für das, was wir fühlen.

Und genau hier beginnt ein Muster, das viele von uns nur zu gut kennen:
Wir verlieben uns in die, die wir nicht bekommen können.

Aber warum?


⭐ 1. Das Verbotene hat immer eine besondere Magie

Alles, was nicht leicht zu haben ist, trägt automatisch eine Aura von Bedeutung.
Unser Gehirn bewertet es als „wertvoll“, weil wir es nicht sofort bekommen.

Unerreichbarkeit wirkt wie ein emotionales Parfum:
selten, intensiv, aufregend.


⭐ 2. Unerreichbare Menschen triggern das „Vielleicht“

Das „Vielleicht“ ist einer der größten Verstärker von Verliebtheit.

Vielleicht meldet er sich doch.
Vielleicht sieht sie mich irgendwann.
Vielleicht… passiert noch etwas.

Dieses offene Ende füttert die Fantasie – und Fantasie ist oft stärker als Realität.


⭐ 3. Wir verlieben uns in das Potenzial, nicht in die Person

Unerreichbare Menschen lassen uns vor allem eines:
träumen.

Und oft verliebst du dich nicht in den Menschen, sondern in die Vorstellung, was mit diesem Menschen „sein könnte“.

Liebe ohne Realität ist wie ein Film – alles ist perfekt möglich.


⭐ 4. Die Psychologie: Unverfügbare Menschen aktivieren alte Muster

Manchmal ist es kein Zufall.
Menschen, die emotional nicht verfügbar sind, triggern unbewusst alte Erfahrungen:

• Kindheit: „Ich muss mir Liebe verdienen.“
• Ex-Partner: „Ich bin es gewohnt, zu kämpfen.“
• Selbstwert: „Liebe muss schwierig sein, damit sie wertvoll ist.“

Diese Dynamik fühlt sich vertraut an – aber vertraut ist nicht immer gesund.


⭐ 5. Unerreichbare Menschen lassen uns nichts riskieren

Ein Mensch, der nicht frei oder nicht bereit ist, kann dich nicht wirklich verletzen.
Oder genauer:
Er kann dich nur emotional berühren – aber keine echte Nähe aufbauen.

Für viele ist das sicher.
Es ist Verliebtheit ohne Risiko.

Du sehnst dich – aber du musst dich nicht öffnen.


⭐ 6. Wenn du endlich erkennst, was wirklich fehlt

Der Schmerz unerreichbarer Liebe ist eigentlich ein Spiegel.

Nicht der andere fehlt dir –
sondern das Gefühl, wirklich gesehen zu werden.

Was wir in unerreichbaren Menschen suchen, ist oft:

• Bestätigung
• Aufmerksamkeit
• Wert
• Bedeutung
• Verbindung

Doch das, was du wirklich suchst, wartet bei jemand anderem – jemand, der bereit wäre, dich wirklich zu lieben.


⭐ 7. Die Wahrheit, die dich befreit

Du bist nicht zu viel.
Du verlangst nicht zu viel.
Du liebst nicht zu intensiv.

Du hast nur versucht, am falschen Herzen anzudocken.

Es gibt Menschen, die wären dankbar, wenn du sie auch nur halb so sehr ansiehst, wie du jemanden geliebt hast, der nicht verfügbar ist.

Und diese Menschen findest du – wenn du bereit bist, vom „Vielleicht irgendwann“ loszulassen.

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